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Welpen‑Survival‑Guide: Der erste Monat als Hundemama/Hundepapa

September 10, 202518 min read

Welpen‑Survival‑Guide: Der erste Monat als Hundemama/Hundepapa

Der erste Monat mit einem Welpen ist wie ein Besuch im Vergnügungspark: spannend, manchmal chaotisch, aber unvergesslich! Damit aus dem Abenteuer kein Horrorkabinett wird, haben wir für euch einen liebevollen Survival‑Guide zusammengestellt.

Welpen‑Survival‑Guide: Der erste Monat als Hundemama/Hundepapa

1. Futterplan und Wachstum überwachen

  • Sanfter Futterwechsel: In den ersten zwei Wochen solltet ihr das Futter des Züchters weitergeben und dann langsam das neue Futter untermischen. Dr. Hölter empfiehlt, das alte und neue Futter über sieben Tage hinweg zu mischen, damit die Verdauung nicht aus dem Ruder läuft.

  • Portionen und Mahlzeiten: Welpen benötigen anfangs vier Mahlzeiten pro Tag, ab sechs Monaten genügen drei und im Erwachsenenalter ein bis zwei. Orientiert euch am Energiebedarf (≈ 95 kcal pro kg Körpergewicht) und passt die Mengen an.

  • Wachstumskurve nutzen: Napfcheck rät, Welpen wöchentlich zu wiegen und die Werte mit einer Wachstumskurve zu vergleichen. Liegt euer Hund über der Kurve, deutet das auf zu hohe Energiezufuhr hin. Endgewicht eures Hundes? Kurven gibt es für verschiedene Größen.

  • Keine Schnell‑wachstümchen: Zu viel Energie lässt Welpen zu schnell wachsen, was bei großen Rassen Gelenkprobleme verursachen kann. Also lieber langsam und gesund statt XXL‑Turbo.

2. Impfungen und Gesundheit

  • StIKo‑Vet Impfplan: Laut Helvetia sollten Welpen in der 8. Woche gegen Parvovirose, Staupe, Leptospirose und Hepatitis (HCC) geimpft werden. In der 12. Woche folgt eine Auffrischung plus Tollwut, in der 16. Woche erneut Parvovirose, Staupe und HCC. Mit 15 Monaten werden alle Kernimpfungen noch einmal aufgefrischt. Nicht‑Pflichtimpfungen wie Bordetella oder Borreliose sind je nach Risiko sinnvoll.

  • Tierarztbesuche planen: Ein Check kurz nach dem Einzug hilft, eventuelle Parasiten oder versteckte Probleme zu erkennen. Fragt auch nach Entwurmung und Mikrochip – letzterer ist für Reisen in die EU Pflicht.

3. Stubenreinheit & Beißhemmung

  • Stubenreinheit trainieren: Beginnt sofort mit dem Training. Gebt dem Welpen klare Zeitpläne für Toilettenpausen und belohnt ihn, wenn er draußen sein Geschäft erledigt. Geduld ist gefragt; Rückschläge sind normal.

  • Beißhemmung entwickeln: Welpen erkunden ihre Welt mit dem Maul. Bring ihm bei, dass menschliche Haut tabu ist. Wenn er zu fest zubeißt, beendet ihr das Spiel und belohnt ruhiges Verhalten.

  • Alleinebleiben üben: Schrittweise daran gewöhnen, alleine zu sein. Zuerst wenige Minuten, dann länger; sorgt für Beschäftigung (Kong, Schnüffelteppich) und bestätigt euren Welpen, wenn er tapfer durchhält.

4. Sozialisation & Grundlagen der Erziehung

  • Welt entdecken: Zwischen der 8. und 20. Woche sollte euer Welpe viele neue Eindrücke sammeln. Begrenzte Reize (1‑3 pro Tag) beugen Überforderung vor. Positive Erlebnisse in dieser Phase ersparen später viel Aufwand.

  • Hundekontakte und Menschenvielfalt: Sucht Begegnungen mit ähnlich großen Hunden und gewöhnt euren Welpen an Kinder, Männer, Frauen oder Menschen mit Krücken.

  • Positive Verstärkung: Eine Erziehung, die auf Lob und Belohnungen basiert, ist erfolgreicher als Strafen. Konsequenz, Geduld und klare Grenzen sind ebenfalls wichtig.

5. Erste Hilfe & Gefahren

  • Giftige Lebensmittel und Pflanzen: Schokolade, Macadamianüsse und Rosinen sind tabu. Auch Misteln, Weihnachtsstern und Amaryllis sind giftig.

  • Sicherheit im Haus: Achtet auf Stromkabel, kleine Gegenstände und giftige Pflanzen. Entfernt Gefahrenquellen oder platziert sie außer Reichweite.

Fazit: Die ersten Wochen sind intensiv, doch mit Struktur, Liebe und Humor meistert ihr diese Phase. Euer Welpe wird es euch danken – mit unendlicher Treue (und vielleicht einem geklauten Socken oder zwei).


Frühjahrs‑Detox & Allergien: Gesund durch die Pollensaison

Der Frühling kommt, die Sonne lacht – aber euer Hund niest? Keine Sorge, wir erklären, wie ihr den Winterstaub abschüttelt und euren Vierbeiner fit in die warme Jahreszeit bringt.

1. Pollenallergie: Symptome erkennen und handeln

  • Allergiezeiten: Verschiedene Pflanzen blühen im Frühling, Sommer oder frühen Herbst, sodass allergische Hunde über mehrere Monate belastet sein können.

  • Tierarzt aufsuchen: Bei Verdacht auf Pollenallergie sollte der Tierarzt konsultiert werden; Therapieformen reichen von Antihistaminika bis Immuntherapie.

  • Pflege: Regelmäßiges Baden mit hypoallergenem Shampoo beruhigt die Haut. Nach Spaziergängen Pfoten und Fell mit einem feuchten Tuch abwischen, um Pollen zu entfernen. Saugt euer Zuhause mindestens wöchentlich, inklusive Teppiche und Vorhänge.

  • Zuhause reinigen: Ein luftreiner Frühjahrsputz reduziert Pollenbelastung – also ran an den Staubsauger (ein Hoch auf die Hausarbeit!).

2. Frühjahrspflege für Fell und Pfoten

  • Fellwechsel: Der Frühjahrsfellwechsel beginnt; regelmäßiges Bürsten entfernt lose Haare und stimuliert die Haut. Ein gepflegtes Fell hilft auch gegen Parasiten.

  • Pfotenpflege: Nach dem Winter sind die Ballen oft trocken. Pfotensalbe hält sie geschmeidig. Entfernt Splittreste und checkt Krallenlänge.

3. Ernährung anpassen: Frische auf den Napf

  • Frische Zutaten: Nach einem kalorienreicheren Winter könnt ihr auf leichtere Kost umstellen, zum Beispiel mehr Gemüse und Obst (Karotten, Kürbis). Achtet aber auf ausgewogene Nährstoffe (Proteine, Kohlenhydrate, Fette). Eine vorrübergehende Reduktion der Futtermenge ist bei weniger Aktivität sinnvoll, aber Übertreiben schadet – euer Hund braucht Energie für den Fellwechsel.

  • Insektenprotein: Wenn euer Hund sensibel ist, könnt ihr auf hypoallergene Futteralternativen wie Insektenprotein zurückgreifen – gut für den Hund und die Umwelt!

4. Parasiten im Frühling – Zeckenalarm!

  • Zeckenzeit: Frühling ist Zeckenzeit. Die ESCCAP empfiehlt, Zeckenstiche zu verhindern, indem man hohe Gräser meidet, täglich das Fell nach Zecken absucht und geeignete Tierarzneien verwendet. Entfernt Zecken immer mit einem geeigneten Werkzeug – nicht mit den Fingern.

  • Grasmilben und Flöhe: Auch diese Plagegeister tauchen gern im Frühling auf. Fragt euren Tierarzt nach passenden Präparaten.

5. Frühjahrs‑Fitness: Aktiv werden!

  • Sanfter Start: Nach dem Winter sind Muskeln und Kondition eingerostet. Beginnt mit kürzeren Spaziergängen und steigert langsam.

  • Mentale Stimulation: Versteckspiele oder Nasenarbeit fördern kognitive Fitness (mehr dazu im September‑Artikel!).

Fazit: Der Frühling kann Juckreiz und Pollen bringen, aber mit den richtigen Pflegemaßnahmen und einer Prise Humor bleibt euer Hund gesund und fröhlich. Und keine Sorge: Wenn ihr öfter saugt, seht ihr wenigstens, wie viel Fell euer Vierbeiner tatsächlich verliert!


Outdoor‑Abenteuer & Reisen mit Hund

Der Sommer ruft! Zeit für Roadtrips, Wanderungen und Seen. Aber wie geht das stressfrei für euch und euren Hund? Als Outdoor‑Fans haben wir unseren Plan parat.

1. Reisevorbereitung

  • Gesundheitscheck & Papiere: Vor der Reise sollte euer Hund geimpft (inklusive Tollwut), gechippt und entwurmt sein. Für EU‑Reisen ist ein Heimtierausweis Pflicht. Informiert euch über lokale Bestimmungen und Krankheiten (z. B. Leishmaniose in südlichen Regionen). Manchmal ist es besser, den Hund nicht mitzunehmen, wenn das Reiseziel zu riskant ist.

  • Transport im Auto: Sicherung ist Pflicht. Am sichersten reist euer Hund in einer Transportbox im Kofferraum oder mit speziellem Sicherheitsgeschirr. Füttert nicht direkt vor der Fahrt; plant Pausen alle zwei bis drei Stunden für Wasser und kleine Spaziergänge. Bei Hitze sind klimatisierte Autos ideal – und niemals den Hund im Auto zurücklassen.

  • Zug oder Flugzeug: Im Zug gelten Maulkorb‑ und Leinenpflicht sowie Ticketregelungen; nehmt Wasser mit. Fliegen belastet Hunde extrem – vermeidet es möglichst.

2. Wandern, Camping & Abenteuer

  • Sommerwanderung: Packt für euch Sonnenschutz, Handtücher und ca. 2 Liter Wasser, für den Hund zusätzliche Flaschen und einen faltbaren Napf. Startet eure Tour früh und vermeidet Mittagshitze. Asphalt und heißer Sand verbrennen Pfoten – wählt schattige Routen oder tragt Pfotenbalsam.

  • Hitzeschutz: Achtet auf Symptome eines Hitzschlags: starkes Hecheln, Trägheit, Erbrechen. Bringt den Hund in den Schatten, kühlt ihn mit feuchten Tüchern am Bauch und bietet Wasser an. Im Zweifel sofort zum Tierarzt.

  • Ausrüstung: Ein gut sitzender Hundemantel schützt bei kühlem Wetter; in wärmeren Regionen reicht ein Halstuch als Sonnenschutz. Denkt an erste‑Hilfe‑Set, Zeckenzange und eventuell Hundeschuhe für steinige Wege.

3. Unterwegs schlafen & essen

  • Unterkunft: Prüft, ob Hotels, Ferienwohnungen oder Campingplätze Hunde erlauben. Manche Strände in Deutschland haben Hundezonen.

  • Futter & Wasser: Nehmt ausreichend Futter mit, besonders bei Spezialdiäten. Verändert die Ernährung auf Reisen nicht abrupt. Frisches Wasser sollte immer verfügbar sein; still stehendes Gewässer kann Krankheitserreger enthalten.

4. Urlaubsspaß mit Verantwortung

  • Schatten & Pausen: Gönnt eurem Hund Pausen im Schatten. Schwimmen ist eine tolle Abkühlung – aber achtet auf Strömung und Algen.

  • Respekt vor der Natur: Lasst keinen Müll liegen und haltet euren Hund in Naturschutzgebieten an der Leine.

  • Hitzeempfindliche Rassen: Brachycephale Hunde (Mops, Bulldogge) vertragen Hitze schlecht; wählt kühle Reiseziele oder bleibt zu Hause.

Fazit: Mit guter Planung wird der Sommerurlaub für euch und euren Vierbeiner unvergesslich. Packliste geschrieben? Dann ab ins Abenteuer – und vergesst nicht die Kamera für süße Schnappschüsse!


Ernährung & Wachstum überwachen: Juni‑Balance

Im Juni sind Welpen mitten im Wachstum und erwachsene Hunde stehen vor sommerlicher Aktivität. Zeit für einen tiefen Blick in den Napf: Was braucht euer Hund, um gesund zu bleiben?

1. Welpenfütterung: Schritt für Schritt

  • Mahlzeiten reduzieren: Wie im ersten Artikel erwähnt: Anfangs vier, später drei Mahlzeiten. Verwendet spezielles Welpenfutter, das höhere Energie und Mineralien enthält – zusätzliche Supplements sind nicht nötig.

  • Wachstumskurve: Wöchentliche Gewichtskontrolle und Vergleich mit der Wachstumskurve zeigen, ob der Energiebedarf passt. Zu schnelles Wachstum, vor allem bei großen Rassen, erhöht das Risiko für Gelenkerkrankungen.

  • Futterumstellung: Um Verdauungsprobleme zu vermeiden, wechselt Futter über mehrere Tage – erst 25 % neues Futter, dann 50 %, 75 %, schließlich ganz. Achtung: Welpen brauchen anderes Futter als Senioren!

2. Ernährung für erwachsene Hunde

  • Makronährstoffe: Eine ausgewogene Ernährung besteht zu 30–50 % aus Protein, 30–50 % Kohlenhydraten und 10–15 % Fett. Pro Kilogramm Körpergewicht benötigen erwachsene Hunde etwa 2–5 g Protein, 3–5 g Kohlenhydrate und 1 g Fett.

  • Portionskontrolle: Kontrolliert den Body Condition Score eures Hundes. Mit steigender Aktivität im Sommer braucht der Hund eventuell mehr Kalorien. Bei weniger Bewegung – abends mehr chillen – Futter anpassen.

  • Nachhaltige Proteinquellen: Insektenprotein liefert wertvolle Aminosäuren und ist hypoallergen. Probiert es aus!

3. Wachstum überwachen & Körperpflege

  • Körpergewicht: Neben der Wachstumskurve könnt ihr das Gewicht eures Hundes einmal wöchentlich aufschreiben. Bei deutlichen Abweichungen: Tierarzt konsultieren.

  • Knochen & Gelenke: Vermeidet Übergewicht; es belastet Gelenke und fördert Arthrose. Gerade bei Junghunden kann Überfütterung zu Skelettproblemen führen.

  • Zahnwechsel: Zwischen dem 4. und 7. Monat wechseln Welpen ihr Milchgebiss. Gebt ihnen geeignete Kauartikel und bürstet die Zähne regelmäßig.

4. Flüssigkeit & Sommerernährung

  • Ausreichend Wasser: An heißen Tagen steigt der Flüssigkeitsbedarf. Stellt immer frisches Wasser bereit; unterwegs einen Trinknapf mitnehmen.

  • Erfrischende Snacks: Gefrorene Karotten oder spezielles Hundeeis sind ideal. Achtet darauf, keinen Zucker zu verwenden.

5. Mythen & Fehler vermeiden

  • Rohfütterung (BARF): Unausgewogene Rohkost kann zu Nährstoffmangel und Infektionen führen. Der Tierschutzbund rät, nur mit professioneller Beratung zu barfen.

  • Knochen & Schokolade: Knochen können zu Verletzungen führen; Schokolade ist giftig. Auch rohes Schweinefleisch ist tabu.

Fazit: Eine ausgewogene Ernährung und eine kontrollierte Wachstumsüberwachung sind der Schlüssel zu einem gesunden Hund. Und keine Sorge: Ein gelegentliches Leckerli ist erlaubt – solange es nicht eure Pizza ist.


Grundgehorsam leicht gemacht: Sitz, Platz, Bleib!

Wenn euer Hund ruft, rennt er zu euch oder schaut er zurück, wedelt und rennt weiter? Zeit für das Juli‑Training! Wir zeigen euch, wie ihr Grundkommandos spielerisch beibringt.

1. Positive Verstärkung als Basis

  • Belohnung statt Strafe: Hunde lernen besser mit Lob, Leckerlis und Spielzeug. Bestrafung erzeugt Angst und zerstört Vertrauen.

  • Kurze Sessions: Trainiert 5–15 Minuten täglich; so bleibt der Hund aufmerksam.

  • Richtiges Timing: Lob muss genau im Moment des gewünschten Verhaltens erfolgen. Nutzt ein Markerwort oder einen Clicker.

2. Sitz & Platz

  • Sitz: Lockt euren Hund mit einem Leckerli über den Kopf, bis er sich setzt. Sobald er sitzt, sagt „Sitz!“ und belohnt. Wiederholt es, bis er das Wort versteht.

  • Platz: Beginnt aus dem „Sitz“. Führt das Leckerli zum Boden vor die Pfoten, bis der Hund sich hinlegt. Sagt „Platz“ und belohnt. Übt, bis er ohne Locken reagiert.

3. Bleib

  • Ruhiger Start: Gemäß Hundeeo solltet ihr das „Bleib“ in einer ablenkungsarmen Umgebung trainieren. Stellt euch mit eurem Hund hin, gebt das Kommando „Sitz“ oder „Platz“. Zeigt eine Handfläche als Stopp‑Signal und sagt „Bleib“.

  • Schrittweises Verlängern: Entfernt euch zunächst nur einen Schritt und kehrt dann sofort zurück, belohnt euren Hund. Steigert Distanz und Zeit langsam. Sollte er aufstehen, verkürzt die Entfernung.

  • Ablenkungen hinzufügen: Erst wenn euer Hund das „Bleib“ beherrscht, stellt ihr Ablenkungen wie Spielzeug oder Geräusche hinzu.

4. Rückruf – Komm hier!

  • Superbelohnung: Nutzt besonders leckere Snacks, damit euer Hund den Rückruf liebt.

  • Spiele einbauen: Wechselt euch mit Familienmitgliedern ab, ruft den Hund abwechselnd und belohnt ihn. So wird der Rückruf zum Spiel.

5. Leinenführigkeit & Alltagssituationen

  • Locker an der Leine: Bleibt stehen, wenn euer Hund zieht, und geht erst weiter, wenn die Leine locker ist. So lernt er, dass Ziehen ihn nicht ans Ziel bringt.

  • Geduld & Konsequenz: Schreit euren Hund nicht an. Ein klarer Ablauf hilft: Kommando – gewünschtes Verhalten – Belohnung. Wiederholt täglich für ein paar Minuten.

Fazit: Grundgehorsam stärkt die Bindung, sorgt für Sicherheit und macht Spaß. Und denkt dran: Jeder Hund lernt in seinem Tempo. Humor ist dabei der beste Trainingspartner – wer lacht, bleibt geduldig!


Das beste Hundespielzeug: Sicherheit trifft Spaß

Euer Wohnzimmer sieht aus wie die Spielzeugabteilung eines Zoofachhandels? Willkommen im August! Wir erklären, worauf ihr bei Spielzeug achten solltet und welche Gadgets auch uns begeistern.

1. Sicherheit hat Priorität

  • Größe beachten: Spielzeuge müssen zur Maulgröße passen. Zu große Spielzeuge können kleine Hunde verletzen; zu kleine können von großen Hunden verschluckt werden.

  • Material & Verarbeitung: Wählt Spielzeug ohne scharfe Kanten und aus ungiftigen Materialien. Da es keine gesetzlichen Schadstoffgrenzen für Hundespielzeug gibt, orientieren sich Tester wie die Stiftung Warentest an Grenzwerten für Kleinkinderspielzeug. Achtet auf Marken mit Qualitätskontrollen.

  • Spielzweck: Apportierspielzeug für Balljunkies, Zerrspielzeug für Zugspiele, Kauartikel zur Zahnpflege. Sucht das passende Spielzeug für die Vorlieben eures Hundes aus.

  • Regelmäßiger Austausch: Kauspielzeuge verschleißen. Wenn sie beschädigt sind, ersetzt sie, um Verletzungen zu vermeiden.

2. Spielzeug‑Kategorien und unsere Favoriten

  • Kauspielzeug: Naturkautschuk‑Knochen und robuste Seile befriedigen den Kaudrang und reinigen Zähne.

  • Intelligenzspielzeug: Futterbälle oder Puzzle‑Spielzeuge fordern den Geist und eignen sich hervorragend für regnerische Tage.

  • Apportier‑ und Zerrspielzeug: Bälle mit Handschlaufe oder Zerrstangen sorgen für Action.

  • Kuschelfreunde: Stofftiere ohne verschluckbare Augen oder Füllung sind perfekt zum Schmusen. Achtet auf verstärkte Nähte!

3. DIY‑Tipp für Nachhaltige Spieler

Ihr wollt Müll reduzieren? Im November zeigen wir euch, wie man aus alten T-Shirts und Socken geniale Spielzeuge bastelt. Sneak Peek: Eine Plastikflasche im Socken wird zum Knisterspaß für Welpen.

Fazit: Gutes Hundespielzeug ist nicht nur Unterhaltung, sondern trägt zur Zahnpflege, zur mentalen Auslastung und zur Stärkung der Bindung bei. Sicherheit steht an erster Stelle – dann darf der Spaß losgehen!


Mentale Stimulation & Enrichment: Fit im Kopf

Neben körperlicher Auslastung brauchen Hunde auch geistige Herausforderungen. Im September widmen wir uns Spielen, Rätseln und Alltagsideen für kluge Köpfchen.

1. Warum mentale Stimulation wichtig ist

Hunde, die mental ausgelastet werden, sind ausgeglichener, entwickeln weniger Verhaltensprobleme und werden müde, ohne stundenlang zu rennen. Schon 5–15 Minuten Training können euren Hund auspowern.

2. Ideen für den Alltag

  • Scatter Feeding & Snuffle Mats: Versteckt Futter im Garten oder in der Wohnung, sodass euer Hund suchen muss. Snuffle‑Teppiche fördern die Nase und machen Spaß.

  • Trick‑Training: Neue Tricks wie „Rolle“, „Pfote“ oder „Kuckuck“ (Kopf durch Beine stecken) fördern die Konzentration. Belohnt jeden kleinen Fortschritt.

  • Puzzle‑Spielzeug & DIY: Nutzt Intelligenzspielzeuge oder bastelt selbst. Ein Muffin‑Blech mit Tennisbällen und darunter versteckten Leckerlis ist ein tolles Brain‑Game.

  • Wechselnde Spielzeuge: Tauscht Spielzeug wöchentlich aus, um Langeweile zu vermeiden.

  • Clickertraining: Der Clicker markiert präzise das richtige Verhalten. Besonders hilfreich bei komplexen Tricks oder Agility‑Übungen.

3. Nasenarbeit & Schnüffelspiele

  • Schnüffelspaziergänge: Gebt eurem Hund Zeit, jeden Grashalm zu analysieren. Er schnüffelt Informationen aus der Umgebung und wird geistig gefordert.

  • Geruchsunterscheidung: Versteckt einen bestimmten Gegenstand (z. B. ein getragenes T‑Shirt) und lasst euren Hund diesen finden. Erhöht den Schwierigkeitsgrad, indem ihr mehrere Gerüche anbietet.

4. Sozialkontakt & Spiele

  • Spielpartner wählen: Regelmäßige Treffen mit anderen sozialverträglichen Hunden bieten geistige und körperliche Stimulation. Stellt sicher, dass die Größen passen und die Hunde gut sozialisiert sind.

  • Interaktive Spiele: „Verstecken und Suchen“ im Haus oder Garten stärkt die Bindung.

Fazit: Mentale Fitness ist genauso wichtig wie körperliche Bewegung. Mit ein paar kreativen Ideen könnt ihr euren Hund geistig auslasten – und habt selbst auch viel Spaß!


Herbstgesundheit & natürliche Supplements

Der goldene Oktober lockt mit bunten Blättern – und neuen Herausforderungen. Wir zeigen euch, wie ihr euren Hund gesund und fröhlich durch den Herbst bringt.

1. Bewegung & Ernährung in der kalten Jahreszeit

  • Warm bleiben: Bei Spaziergängen sollte der Hund in Bewegung bleiben, um Körperwärme zu erzeugen. Bei kleinen, alten oder kurzhaarigen Hunden kann ein Mantel helfen.

  • Kalorien anpassen: Kälte erhöht den Energiebedarf. Eine moderate Anpassung der Futtermenge sowie vitamin‑ und mineralstoffreiche Zutaten halten den Hund gesund.

  • Indoor‑Beschäftigung: Wenn es draußen ungemütlich ist, nutzt Wasserspiele, Nasenarbeit oder Trick‑Training. Somit bleibt euer Hund aktiv, ohne zu frieren.

2. Fell‑ und Pfotenpflege

  • Pfotencheck: Kastanienstacheln und Äste können Pfoten verletzen. Nach jedem Spaziergang Pfoten säubern; vor dem Spaziergang Pfoten mit Vaseline einreiben. Regelmäßiges Bürsten fördert die Durchblutung und entfernt lose Haare.

  • Fellwechsel unterstützen: Omega‑3‑Fettsäuren (z. B. Lachsöl) und Biotin tragen zu glänzendem Fell bei. Leinöl kann ebenfalls helfen; wählt hochwertige Supplemente.

3. Giftige Herbstfrüchte & Pilze

  • Eicheln: Tanin in Eicheln ist giftig; fünf bis zehn können eine Vergiftung verursachen.

  • Kastanien & Bucheckern: Nicht giftig, aber sie können zu Verstopfung führen.

  • Pilze: Viele Pilze sind für Hunde gefährlich. Beim Verdacht auf Vergiftung sofort den Tierarzt kontaktieren.

4. Parasiten in Herbst & Winter

  • Zecken & Grasmilben: Hohe Feuchtigkeit und Temperaturen um 10 °C begünstigen Parasiten. Nutzt Anti‑Zecken‑Halsbänder oder Spot‑On‑Mittel und durchsucht das Fell nach Spaziergängen. Grasmilben verursachen starken Juckreiz; wascht Pfoten und Beine nach jedem Spaziergang.

  • Wurmkuren & Impfungen: Sprecht mit eurem Tierarzt über regelmäßige Entwurmung und Auffrischung der Impfungen.

5. Natürliche Supplements

  • Hagebuttenpulver: Reich an Vitamin C und Antioxidantien, unterstützt es das Immunsystem.

  • Propolis & Honig: Antibakterielle Wirkung; ideal bei leichten Halsentzündungen. Achtung bei Allergien!

  • Kräuter: Brennnessel (entschlackt), Löwenzahn (Leber), Kamille (verdauungsfördernd). Verwendet getrocknete Kräuter in kleinen Mengen.

Fazit: Der Herbst ist die perfekte Zeit für Kuscheldecken und Waldspaziergänge. Mit den richtigen Maßnahmen bleibt euer Hund gesund – und wenn ihr unterwegs Eicheln sammelt, dann nur für Bastelprojekte!


DIY‑Projekte & Bastelspaß: Kreativ im November

Regenwetter? Perfekte Zeit, selbst aktiv zu werden! Unsere DIY‑Spielzeuge bringen Spaß, sparen Geld und recyclen Materialien. Alles getestet von unseren Hunden (und leicht zu reinigen!).

1. Knisterspielzeug aus Socken

  • Material: Eine saubere Socke und eine leere Plastikflasche.

  • Anleitung: Steckt die Flasche in die Socke, knotet zu – fertig ist das Knisterspielzeug. Ideal für Welpen, die Geräusche lieben. Beaufsichtigt euren Hund, damit er die Flasche nicht zerbeißt.

2. Geflochtene Kauknochen

  • Material: Alte T‑Shirts oder Geschirrtücher.

  • Anleitung: Schneidet drei lange Streifen, knotet sie oben zusammen, flechtet fest und verknotet das Ende. Dieses robuste Kauband ist waschbar und schont die Zähne.

3. Erdnussbutter‑Leckglas

  • Material: Ein ausgewaschenes Erdnussbutterglas.

  • Anleitung: Lasst etwas Erdnussbutter (ohne Xylit!) am Rand, sodass der Hund lange lecken muss. Perfekt für kurze Auszeiten und mentalen Stimulus. Tipp: Im Sommer einfrieren!

4. Tennisball‑Pool

  • Material: Plastikwanne und viele Tennisbälle.

  • Anleitung: Befüllt die Wanne mit Bällen; versteckt Leckerlis darunter. Der Hund wühlt und sucht – eine super Indoor‑Beschäftigung an regnerischen Tagen.

5. Muffin‑Blech‑Puzzle

  • Material: Muffinblech, Leckerlis, Tennisbälle.

  • Anleitung: Legt Leckerlis in die Mulden, deckt sie mit Bällen ab. Der Hund muss die Bälle entfernen, um an die Belohnung zu kommen. Schwierigkeitsgrad anpassbar!

6. Riesiger Knoten aus alten T‑Shirts

  • Material: Viele T‑Shirts, zusammengeschnürt.

  • Anleitung: Schneidet Streifen, bindet sie zu einem großen Knoten zusammen. Euer Hund kann daran zerren, ohne dass euer Wohnzimmer zerstört wird.

Fazit: DIY‑Spielzeug macht Spaß, schont die Umwelt und bringt Abwechslung. Wer hätte gedacht, dass eine alte Socke so begeistern kann? Habt ihr noch andere Upcycling‑Ideen? Schickt sie uns – wir testen gern!


Festtage mit Hund: Sicher durch Weihnachten und Silvester

Weihnachten ist glitzernd, Silvester laut – nicht unbedingt Hundesache. Doch mit ein paar Tricks werden die Feiertage entspannt und sicher.

1. Giftige Pflanzen & Deko vermeiden

  • Weihnachtsstern, Misteln & Amaryllis: Diese beliebten Pflanzen enthalten Substanzen, die zu Reizungen, Erbrechen oder Herzproblemen führen können. Stellt sie außer Reichweite oder verzichtet ganz darauf.

  • Lametta & Glaskugeln: Kleine Dekoteile können verschluckt werden und Darmverschluss verursachen. Wählt bruchsichere Dekoration und hängt sie außerhalb der „Wedelhöhe“ eures Hundes.

  • Lichterketten & Kerzen: Kabel verleiten zum Kauen, offene Flammen zum Schwanzwedel‑Inferno. Verlegt Kabel sicher und verwendet LED‑Kerzen.

2. Festliche Leckereien – lieber nicht!

  • Schokolade & Xylit: Theobromin und Zuckerersatz sind für Hunde toxisch. Dunkle Schokolade ist besonders gefährlich.

  • Macadamianüsse, Walnüsse & Pekannüsse: Diese Nüsse können Erbrechen, Zittern und Hyperthermie verursachen.

  • Rosinen und Trauben: Sie können akutes Nierenversagen auslösen – auch in kleinen Mengen.

  • Weihnachtsmenü: Würzige Speisen, Fett und Alkohol sind nichts für Hunde. Besser ein festliches Extra‑Menü aus gekochtem Putenfleisch und Kürbis.

3. Stressfreier Weihnachtsbesuch

  • Rückzugsort schaffen: Viel Besuch kann überfordern. Richtet einen ruhigen Platz ein, an dem euer Hund ungestört schlafen kann.

  • Routine beibehalten: Trotz Festessen und Geschenken sollten Fütterungs‑ und Gassizeiten eingehalten werden. Kurze Trainings‑ oder Spielpausen helfen, Stress abzubauen.

  • Anzeichen erkennen: Achtet auf Hecheln, Zurückgezogenheit oder Unruhe und gebt eurem Hund Zeit, sich zu beruhigen.

4. Sicherer Weihnachtsbaum

  • Stabiler Stand: Ein fester Baumständer verhindert Umkippen.

  • Hundefreundliche Deko: Verzichtet auf essbare Anhänger. Hängt fragile Kugeln hoch und platziert keine Kabel im Hundereich.

  • Wassereimer abdecken: Viele Hunde trinken gern Baumwasser, das Düngemittel enthalten kann.

5. Silvester ohne Panik

  • Angst vermeiden: Silvesterknaller verursachen Stress. Schließt Fenster und Vorhänge, spielt Musik oder lässt den Fernseher laufen.

  • Rückzugsraum & Beruhigung: Bietet einen sicheren Raum mit Decken und vertrauten Menschen. Beruhigende Worte und Streicheln sind erlaubt – aber nicht übertreiben.

  • Kein Feuerwerk mit Hund: Nehmt euren Hund nicht zum Feuerwerk mit – Knallkörper können Trauma auslösen.

  • Gassi‑Strategie: Letzte Runde vor Mitternacht; Hunde angeleint und doppelt gesichert. Achtet am Morgen auf Glassplitter und Feuerwerksreste.

  • Langfristig trainieren: Desensibilisierung und Gegenkonditionierung helfen, Angst langfristig zu reduzieren.

6. Wintergefahren

  • Schnee & Streusalz: Schneebälle in Fell und Pfoten entfernen; Streusalz kann die Ballen austrocknen – Pfotenschutz oder Pfotenwachs verwenden.

  • Kälte: Kurzhaarige und kleine Hunde brauchen manchmal einen Mantel; achtet auf Unterkühlung.

Fazit: Feiertage bedeuten für Hunde viele Gefahren, aber mit der richtigen Vorsorge wird es ein Fest für alle. Und wenn es draußen knallt, denkt daran: Euer Hund vertraut auf euch – seid also der Ruhepol in seiner Silvesternacht.


Abschlusswort der Gründer: Wir hoffen, dass diese Artikel euch inspirieren, euren Hund mit Freude, Wissen und einer Portion Humor zu begleiten. Jeder Monat bringt neue Abenteuer – mit Brunobox seid ihr bestens vorbereitet. Lasst uns gemeinsam lernen, lachen und das Leben mit unseren Vierbeinern genießen!

Ich sah, wie meine Hunde Vaya und Kane bei bestimmten Snacks förmlich aufblühten – und doch wollte ich ihnen nur das Beste geben: Gesunde, natürliche Produkte, die ihnen wirklich guttun.“

Bei Brunobox dreht sich alles um die besondere Verbindung zwischen Mensch und Hund.

Leroy

Ich sah, wie meine Hunde Vaya und Kane bei bestimmten Snacks förmlich aufblühten – und doch wollte ich ihnen nur das Beste geben: Gesunde, natürliche Produkte, die ihnen wirklich guttun.“ Bei Brunobox dreht sich alles um die besondere Verbindung zwischen Mensch und Hund.

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