
Mein Hund zieht an der Leine – Trainingstipps aus 25 Jahren Erfahrung
Wenn jeder Spaziergang zum Kampf wird
Ich werde nie vergessen, wie ich mit Loki, meinem 85-Kilo-Boerboel, spazieren war. Er zog so stark, dass ich mich fühlte, als würde ich einen Traktor hinter mir herziehen. Bei Tyson, meinem American Stafford, war es nicht anders – nur kleiner, aber mit derselben Sturheit. Und Troy, mein American Bully, ist ein Energiebündel, das manchmal denkt: „Da vorne ist die Welt spannender als neben Paul.“
Leinenziehen kann den Alltag zur Qual machen. Doch ich habe in über 25 Jahren gelernt: Mit Geduld, Training und den richtigen Methoden kann jeder Hund lernen, entspannt an der Leine zu laufen.
Warum Hunde an der Leine ziehen – meine Erfahrungen
Überschussenergie: Tyson musste ich richtig auslasten, sonst war er draußen wie ein Dampfzug.
Aufregung & Neugier: Loki wollte alles sehen, riechen und erkunden – sofort.
Fehlendes Training: Bei Troy habe ich gemerkt, dass es vor allem eine Sache der Konsequenz ist.
Menschliches Verhalten: Früher zog ich unbewusst selbst mit – und mein Hund dachte: „Super, wir ziehen beide!“
Warum Leinenführigkeit so wichtig ist
Sicherheit: Ein Hund, der zieht, kann sich losreißen oder auf die Straße laufen.
Gesundheit: Bei Loki wusste ich: 85 kg Zugkraft schadet nicht nur mir, sondern auch seinen Gelenken.
Alltag: Spaziergänge machen wieder Spaß, statt Stress zu verursachen.
5 Schritte, die mir geholfen haben ✅
1. Richtige Ausrüstung 🎽
Bei Loki nutzte ich ein gut sitzendes Brustgeschirr – das schont den Hals und verteilt den Druck.
👉 Flexi-Leinen habe ich komplett abgeschafft – sie fördern nur das Ziehen.
2. Energie vor dem Spaziergang abbauen ⚡
Ich habe gemerkt: Wenn ich vorher 5–10 Minuten mit Troy im Garten spiele, ist er an der Leine ruhiger.
👉 Auslastung + Training = entspannte Leine.
3. Richtungswechsel üben ↔️
Zieht der Hund nach vorne, gehe ich kommentarlos in die andere Richtung.
Anfangs 100 Mal pro Spaziergang.
Heute reicht es selten, weil Troy gelernt hat: „Nur neben Paul geht’s vorwärts.“
4. Belohnung bei lockerer Leine 🎁
Das war mein größter Fehler bei Tyson: Ich habe nicht belohnt, wenn er es richtig machte. Heute gibt’s jedes Mal ein Snack aus der BrunoBox, wenn die Leine locker bleibt.
5. Konsequenz & Geduld 🕰️
Kein „heute ja, morgen nein“. Hunde lernen durch Wiederholung. Bei Loki brauchte es Wochen, bis er wirklich entspannt lief – aber es hat sich gelohnt.
Meine größten Fehler ❌
Mit Kraft gegenhalten → Hund zieht noch mehr.
Zu lange Spaziergänge ohne Training → keine Chance auf Erfolg.
Keine klare Regeln → Hund versteht nicht, was ich will.
Wie es heute mit Troy ist 🐾
Troy läuft mittlerweile die meiste Zeit entspannt an der Leine. Klar, er ist ein Bully mit Power – wenn er einen anderen Hund sieht, wird es spannend. Aber mit Snacks, Lob und Routinen klappt es.
👉 Und das Beste: Spaziergänge sind wieder entspannt und machen Spaß.
BrunoBox als Trainingshilfe 🎁
Die BrunoBox liefert mir genau das, was ich fürs Training brauche:
🍖 Kleine Snacks, perfekt für Belohnung unterwegs.
🎾 Spielzeug, um Troy vor dem Spaziergang auszulasten.
📖 Ratgeber, mit Tipps zur Erziehung.
So habe ich meine Spaziergänge zurückgewonnen – ohne Kampf an der Leine.
FAQ: Mein Hund zieht an der Leine
Frage 1: Wie lange dauert es, Leinenführigkeit zu trainieren?
👉 Je nach Hund Wochen bis Monate – bei Loki habe ich fast 3 Monate gebraucht.
Frage 2: Hilft ein Halti oder Anti-Zug-Geschirr?
👉 Kurzfristig ja, aber Training ist die einzige dauerhafte Lösung.
Frage 3: Soll ich meinen Hund vor dem Spaziergang spielen lassen?
👉 Ja – körperliche und geistige Auslastung reduzieren Zugverhalten.
Frage 4: Kann jeder Hund Leinenführigkeit lernen?
👉 Ja – ob sturer Stafford, sanfter Boerboel oder energiegeladener Bully.
Fazit: Jeder Hund kann entspannt an der Leine laufen
Ich habe mit Tyson, Loki und Troy gelernt: Leinenführigkeit ist keine Magie – es ist Training, Geduld und Konsequenz. Heute laufe ich stolz mit Troy durch die Straßen, ohne mich ziehen zu lassen.
👉 Die BrunoBox hilft mir dabei, Snacks, Spielzeug und Wissen direkt ins Training zu integrieren.